Eine Geschichte von Feindschaft und Versöhnung

20. Januar 2016, 19.00 Uhr, Offener Abend – Plau
Ort: Kurklinik Silbermühle, Millionenweg 3, 19395 Plau am See

21. Januar 2016, 19.30 Uhr, Copernicus-Kreis-Ludwigslust
Ort:  Kath. Gemeindehaus, Schlossfreiheit 9, 19288 Ludwigslust

Referent:  Ansgar Erich Röpling, Wöllstadt

Die Geschichte  der Deutschen und der Polen war über Jahrhunderte  immer wieder geprägt durch Abgrenzung und Annäherung, durch Rivalität und Unterdrückung, durch Feindschaft und Versöhnung.  Am 18.11.1965 schrieben die polnischen Bischöfe an ihre deutschen Amtsbrüder. Dieser Brief war eine Einladung zum 1000. Jahrestag der Christianisierung Polens und war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Versöhnung  der Nationen.

Die kommunistischen Machthaber in Polen gingen entschlossen gegen das politisch national anmutende  Hirtenschreiben vor, da es nicht in das ideologische Programm passte, aber auch die deutschen Bischöfe blieben in ihrer Antwort, aus Rücksicht auf die Heimatvertriebenen, unbestimmt.

Wichtige Ereignisse dieser gemeinsamen deutsch-polnischen Geschichte  schildert der Referent des Abends, Herr Ansgar Erich Röpling,  und  stellt sie in einen europäischen Kontext.